Die Strompreise sind ständig im Wandel

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Die Strompreise sind ständig im Wandel

Strompreisentwicklung

Die wirtschaftliche Krise in Deutschland belastet Privathaushalte auf vielen Ebenen. In vielen Bereichen des alltäglichen Konsums steigen die Preise spürbar. Seit dem Beginn der Pandemie 2020 verändert sich auch der Strompreis stetig. Derzeit ist es durch die angespannte politische Lage besonders spürbar. Informationen über die aktuellen Preisentwicklungen und wie man damit umgehen kann, erläutert folgender Artikel.

Die Strompreise steigen stetig an

Schaut man sich die Stromkosten anderer Länder an, so wird deutlich, dass deutsche Verbraucher so hohe Stromkosten tragen wie kaum jemand anders auf der Welt. Die ersten Veränderungen auf dem Strommarkt waren im Jahr 2020 spürbar. Viele Bereiche des alltäglichen Lebens wurden bedingt durch die Pandemie eingeschränkt. Vor allem im gewerblichen Bereich wurde weniger Strom verbraucht.

Man hat sich häufiger und länger im eigenen Haushalt auf. Private Haushalte verbraucht denn aus diesem Grund mehr Strom. Als der Alltag wieder ins Rollen kam und die Industrie in Betrieb genommen wurde, stieg die Nachfrage nach Strom deutlich an.

2021 betrug aufgrund der erhöhten Nachfrage der Strompreis pro Kilowattstunde 31,9 Cent. Daraufhin schritt die Strompreisentwicklung voran. Bereits Anfang 2022 zahlten Verbraucher im Durchschnitt rund 36,19 Cent pro Kilowattstunde für ihren Strom. Im Vergleich zum Vorjahr war dies eine Preissteigerung von rund 2,7 Cent Mehrkosten pro Kilowattstunde. Die Stromerzeugungskosten stiegen weiter an und im Zuge des Krieges in der Ukraine stand man vor neuen Problemen, die sich unmittelbar auf die Strompreisentwicklung auswirken. Seitdem steigt der Preis für Energie stetig an. Es scheint noch keine Erleichterung in Sicht.

So kann man Strom sparen

Strompreisentwicklung

Um seine Stromkosten zu senken, sollte man Vergleichsportale nutzen und verschiedene Stromanbieter miteinander vergleichen. Als Grundlage und Anhaltspunkt für seinen Verbrauch ist es ratsam, den Jahresverbrauch des Vorjahres hinzuziehen. Anschließend kann man mögliche Kostenersparnisse ermitteln und über einen Wechsel nachdenken. In der aktuellen Situation ist es jedoch nicht für alle Verbraucher ratsam, einen Vertrag für Neukunden einzugehen. Vor einem Anbieterwechsel kann es vorteilhaft sein, einen Tarifwechsel bei seinem eigenen Anbieter vorzunehmen. Grundtarife kosten meist mehr als Alternativen.

Auf das Kleingedruckte achten

Einige Stromanbieter locken mit Sonderaktionen oder Kilowatt-Paketen. Verträge sollte man stets gründlich inklusive dem Kleingedruckten prüfen und keine voreiligen Entscheidungen treffen. Einige Anbieter versprechen Bonuszahlungen bei Abschluss eines Neukundenvertrages. Was Kunden häufig nicht wissen, ist, dass diese Zahlungen lediglich im ersten Vertragsjahr ausgezahlt werden. Im zweiten Jahr zahlt man höhere Preise pro Kilowattstunde.

Solche Verträge mit einem Bonusprogramm sollte man nur eingehen, wenn man gewillt ist, den Vertrag nach einem Jahr zu kündigen und erneut zu wechseln.

Anderenfalls lohnen sich diese Modelle wirtschaftlich nicht. Bei sogenannten Kilowatt-Paketen kommt es ebenfalls häufig zu Kostenfallen. Übersteigt man die vereinbarten Kilowattstunden, zahlt man überdurchschnittlich hohe Strompreise. Anbieter und ihre Verträge sollte man gründlich prüfen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Bildnachweis:

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